SP-Vorstoss zu Ukraine-Flüchtlingen

Mit einer dringlichen Interpellation verlangt die SP Auskunft darüber, ob, wie und in welchem Umfang die Stadt Flüchtende aus der Ukraine aufnehmen kann.

Jetzt Ukraine-Flüchtlinge menschenwürdig unterbringen!

Zum Glück ist in der Schweiz angesichts des Kriegs eine grosse Welle der Solidarität entstanden.  Es ist wunderbar, dass die Bevölkerung privat Menschen aufnimmt. Privatpersonen können aber nicht die ganze Last auf sich nehmen. Ihr Engagement entbindet die Stadt nicht von ihrer Verantwortung, ihren Teil beizutragen. Auch Dübendorf soll Flüchtende aufnehmen. Ihnen einen Ort bieten, an dem sie sich nach ihrer Flucht und ihren traumatischen Erlebnissen sicher fühlen können.

 

Der „Bericht Administrativuntersuchung Sozialhilfe der Stadt Dübendorf“ hat viele Mängel in den Unterkünften von Flüchtlingen festgestellt. Mindestens eine Unterkunft müsste theoretisch bis Ende 2021 wegen „fragwürdigen wohnhygienischen Zustände“ geräumt werden. Andere Unterkünfte sind in einem „desolaten“ Zustand.

 

André Csillaghy von der SP möchte deshalb vom Stadtrat wissen, ob die Stadt Flüchtlingen jetzt menschenwürdige Unterkünfte anbieten kann, wie bzw. mit wem man  diese Unterbringung organisieren will und wie viele Mittel dafür bereit gestellt werden können.

 

Hier die dringliche Interpellation