Positionen der SP-Gemeinderatskandidatin 6/6

Politische Jugend – Jugendpolitik

Gute Jugendpolitik lebt und entwickelt sich zusammen mit den Jugendlichen.

Aktuell werden die Jugendlichen immer politischer. Hört man heute Musik, haben viele Lieder vermehrt einen politischen Hintergrund. Themen wie die gesellschaftlichen Zwängen der Frauen, Selbstbefreiung und Eigenliebe oder Menschenrechte werden in der Musikbranche salonfähig. Die Jugend wurde durch die Klimapolitik, die Corona-Einschränkungen und die Genderdiskussionen erneut politisiert. Meiner Meinung nach das Beste, was uns passieren konnte. Eine politisierte Jugend führt zu Zukunftslösungen in der kommenden Generation.

Unsere Aufgaben ist es nun, der Jugend zuzuhören. Wir müssen unser Bild von der Jugend korrigieren und sie als grundlegend gewinnbringend sehen. Sie ist unsere Zukunft, sie ist aber der grösste Teil der Gesellschaft, welcher keine Möglichkeit bekommt mitzuwirken. Wir müssen die Ideen wahrnehmen und darauf eingehen. Ansonsten öffnen wir eine explosive Kluft zwischen Jugend und Gesellschaft.

Wichtig ist aber dabei, dass ihre Vorbilder nicht zwangsläufig unsere werden. Ich rede von einer Ernstnehmung, nicht einer allgemeinen Verjugendlichung der Gesellschaft. Greta Thunberg bleibt Vorbild der Jugend.

Wir haben in Horgen bereits eine sehr aktive Gesellschafts- und Jugendpolitik. Sie bietet den Jugendlichen Perspektiven und versucht ihre Wünsche und Ideen abzuholen. Das Steuerprozent des Globalbudgets, welches in Horgen der Jugendpolitik zugutekommt, ist sinnvoll und attraktiv eingesetzt.

Ich setzte mich für die Jugendpolitik ein und deren stetige Anpassung an die Bedürfnisse der Zielgruppe. Jugendliche müssen aktiv abgeholt werden, in den Quartieren, im Zentrum, auf Pausenplätzen, und ihre Ideen müssen von uns gehört werden.