Deshalb braucht es „Dübendorf für alle“

In einer breit angelegten Untersuchung veröffentlicht der Verband der Genossenschaften spannende Zahlen über die Mietverhältnisse in der Stadt und im Kanton Zürich. Brisant: Die Mietpreise in Genossenschaften sind um ein Viertel bis ein Drittel tiefer als die Mieten in kommerziellen Liegenschaften.

Dübendorf muss vorwärts machen mit dem Bau von bezahlbaren Wohnungen

Pro Quadratmeter ist die Miete in Genossenschaftswohnungen in der Stadt Zürich im Durchschnitt 32 Prozent tiefer als in kommerziell vermieteten Liegenschaften. Bei der jetzigen Revision der Bau- und Zonenordnung will der Stadtrat in Dübendorf Zonen ausscheiden, in denen er einen Anteil an von gemeinnützigen Wohnungen vorschreiben kann. Das ist gut, genügt aber nicht. Im Moment beträgt der Anteil an Genossenschaftswohnungen nur 5.3 Prozent. Ein Resultat der erwähnten Studie ist nämlich auch, dass es zu wenig Bauland gibt für Genossenschaftswohnungen. Deshalb ist unsere Initiative „Dübendorf für alle“ so wichtig: Sie will, dass die Stadt Bauland aufkauft und im Baurecht an Genossenschaften abgibt. So soll im boomenden Dübendorf bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.

 

Initiative „Dübendorf für alle“

 

Studie des wgb-zh